Gesicht

Ein sanftes Lifting mit grosser Wirkung


Als Alternative zum Facelifting hat sich ein sanftes Fadenlifting sehr gut bewährt. Dabei werden vollständig resorbierbare Fäden unter Lokalanästhesie in die Haut eingeführt. Die Fachärztin/Der Facharzt zieht dann gekonnt daran, um den gewünschten Lifting-und Modellier-Effekt bspw. an Mundwinkeln, Wangen oder Augenbrauen zu erzielen – ganz ohne Operation und mit einer Wirkdauer von bis zu zwei Jahren. Nebst der sofortigen Lifting-Wirkung wird durch die Fäden die körpereigene natürliche Kollagenproduktion mit volumengebender Wirkung angeregt!

Facts
  • Dauer DAUER

    ca. 1 Stunde

  • Klinikaufenthalt KLINIKAUFENTHALT

    ambulant

  • Kosten KOSTEN
  • Sport SPORT

    nach 2 Wochen

  • Anästhesie ANÄSTHESIE

    Lokalanästhesie

  • Nachbehandlung NACHBEHANDLUNG

    5 Tage lang Antibiotikum als Infektionsschutz, Schmerzmittel

  • gesellschaftsfaehig GESELLSCHAFTSFÄHIG

    nach zwei bis drei Tagen, es bleiben keine Narben zurück

Häufig gestellte Fragen

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen.

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Was versteht man unter einem Fadenlifting?

Als Fadenlifting bezeichnet man eine Behandlung von Falten, die in der ästhetischen Chirurgie immer häufiger zur Anwendung kommt. Anders als beim herkömmlichen Lifting erfolgt ein Fadenlifting ohne Schnitte nur mithilfe von Fäden, welche in die Haut eingesetzt werden. So können Falten im Gesicht, am Hals und im Dekolleté geglättet sowie Orangenhaut und überdehnte Haut gefestigt werden.

Beim Fadenlifting werden zwei Arten von Fäden verwendet: Polydioxanon-Fäden und Zugfäden. Polydioxanon-Fäden (auch PDO-Fäden genannt) werden quer zur Muskelachse eigesetzt und bewirken eine Volumenauffüllung. Die Fäden bestehen aus Polymilchsäure und regen die körpereigene Kollagenproduktion an. Zugfäden werden ebenfalls quer zur Muskelachse eingesetzt und erzielen eine deutlich sichtbare Straffung der behandelten Bereiche. In der Regel werden Silhouette Soft-Fäden eingesetzt, die – mit kleinen Kegelchen ausgestattet – das Zusammenziehen der Haut bewirken. Es entsteht eine Verhärtung des Bindegewebes, durch die ebenfalls die Produktion von körpereigenem Kollagen angeregt wird.

Mittels eines Fadenliftings können verschiedenste Faltenarten (Nasolabialfalte, Knitterfalten um die Augen, Falten um den Mund herum, etc.) sichtbar geglättet und dem Gesicht ein straffes Gesamtbild verliehen werden. Die Gesichtskonturen können damit erfolgreich modelliert werden. Deutlich glatter und straffer erscheinen nach einem Fadenlifting auch der Hals und das Dekolleté. Auch bei der Straffung von Orangenhaut und überdehnter Haut wurden bereits erste vielversprechende Resultate erzielt.

Ein Fadenlifting kann auf folgende Bereiche angewendet werden:

  • Wangen
  • Kiefer
  • Hals
  • Dekolleté
  • Augenbrauen
  • Schläfen
  • Stirn
  • Augenbereich
  • Nasolabialfalten
  • Mund-Kinn-Falte
  • Mundwinkelfalten
  • Senkrechte Falten vor dem Ohr
  • Oberarme
  • Bauch
  • Weitere Bereiche

Die Technik des Fadenliftings hat allerdings auch ihre Grenzen und geht mit höheren Kosten einher. Die positiven Resultate halten rund zwei Jahre an.

Wie ist die Vorgehensweise bei einem Fadenlifting?

Ein Fadenlifting ist ein minimal-invasives Verfahren, das rund eine Stunde dauert und ambulant (ohne Klinikaufenthalt) unter lokaler Betäubung durchgeführt wird. In ganz seltenen Fällen kommen auch eine Vollnarkose oder ein Dämmerschlaf zur Anwendung, jedoch sind diese Anästhesieverfahren bei einem Fadenlifting äusserst unüblich und grundsätzlich nicht zu empfehlen.

Die/der plastische Chirurg:in zeichnet vor dem Fadenlifting den Verlauf der einzusetzenden Fäden auf Ihrem Gesicht auf. Danach setzt er die Fäden quer oder senkrecht zur Muskelachse ein. Durch kleine Einstiche mit einer Hohlnadel werden die Fäden behutsam unter der Haut platziert und mit sanften, massageartigen Bewegungen fixiert. Das Fadenlifting ist abgeschlossen, wenn die Fäden an der richtigen Stelle angebracht und die Nadel entfernt wurde. Danach sind Sie sofort wieder einsatzfähig. Die Fäden lösen sich innerhalb von zehn bis fünfzehn Monaten von selbst auf und müssen daher nicht zu einem späteren Zeitpunkt entfernt werden. Die glättende und straffende Wirkung des Fadenliftings hingegen kann bis zu zwei Jahre nach Abbau der Fäden anhalten.

Übrigens: Ein Fadenlifting kann auch gut mit anderen Anti-Aging-Behandlungen (Unterspritzungen mit Botulinumtoxin oder mit Dermafillern aus Hyaluronsäure und Kollagenpräparaten) kombiniert werden.

Für wen eignet sich ein Fadenlifting?

Mit einem Fadenlifting können erfolgreich Falten behandelt werden, die aufgrund des zunehmenden Alters typischerweise zwischen dem 30. und dem 50. Lebensjahr entstehen. Nach dem 50. Lebensjahr erschlafft die Haut teilweise so merklich, dass nur ein Fadenlifting keine zufriedenstellende Wirkung mehr erzielen würde. Ab 50 Jahren eignet sich ein klassisches Facelifting besser, um die gewünschten Resultate herbeizuführen.

Ein Fadenlifting ist nicht geeignet, wenn Sie im Bereich des Gesichts und des Halses über überschüssige Haut verfügen. Da die überschüssigen Hautpartien, die das Gesicht schlaff und müde erscheinen lassen, durch ein Fadenlifting nicht entfernt werden, zeigt es in diesem Fall auch nicht die gewünschte Wirkung.

Bei leichter Cellulite oder Dehnungsstreifen kann ein Fadenlifting ebenfalls eine leichte Verbesserung des Hautbildes herbeiführen.

Wenn entzündliche Hauterkrankungen im Bereich der zu behandelnden Hautpartien bestehen, kann ein Fadenlifting nicht durchgeführt werden. Erst nach Genesung der erkrankten Hautpartien kann ein Fadenlifting in Betracht gezogen werden.

Ein Fadenlifting ist nicht indiziert bei:

  • Überschüssiger Haut
  • Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber dem Fadenmaterial
  • Entzündlichen Erkrankungen der Haut
  • Schwangerschaft oder Stillzeit

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